‚CTT-Erfolgswochen‘ im Juli (Manfred Mörtl – Beitrag Bezirksblatt Tulln)

Das CTT blickt auf drei erfolgreiche Wochenende in Grieskirchen (OÖ), der Wachau und in Kaindorf (Stmk) zurück. Mit der Teilnahme von einem 2er-Team in Oberösterreich, 12 Fahrer/innen in Niederösterreich und 14 in der Steiermark war das CTT stark vertreten und konnte auch so manchen Stockerlplatz mit nach Hause nehmen.

Fazit: Vizestaatsmeister (1x), 1. Platz (3x), 2. Platz (1x), 3. Platz (2x), 4. Platz (2x) und Top-Ten (5x)

Begonnen hat der Reigen bei der Staatsmeisterschaft/24h 2er Team in Grieskirchen, bei der Alfred Muhrer und Alexander Eder den Vizestaatsmeister-Titel erringen konnten.

Eine Woche später fanden die ‚Heimrennen‘ der Wachauer Radtage statt. Der Wettergott verschonte lediglich die Teilnehmer der 50 km Strecke von den starken Regenfällen und Gewittern, dennoch konnten mit dem Gesamtsieg von Philip Sanjath und dem 2. Platz in der Altersklasse (AK) von Manfred Mörtl auf der 92 km Strecke ein toller Erfolg erzielt werden. Komplettiert wurde dies noch durch den 3. Platz/AK auf der 50 km Strecke von Sabine Schramseis, für die das überhaupt die erste Teilnahme an einem Radbewerb war. Nicht ganz so glücklich traf es Anna Gruber, denn ihr 162 km Bewerb wurde aufgrund der Unwetter abgebrochen als sie auf dem aussichtsreichen 4. Platz bei den Damen lag.

4.100 Kilometer und 40.400 Höhenmeter

Bei der Ultra Rad Challenge in Kaindorf ging es dann wieder eine Woche später in diesem Ton weiter, nur das Wetter wechselte in die anderen Extreme: Hitze und Wind. Das CTT war bei allen Bewerben (24/12/6 und 3 Stunden) im Einsatz und erradelte insgesamt nicht nur 4.100 km und 40.400 Hm, sondern auch 2 erste Plätze durch Gertraud Winkler bei den 12h/Damen und noch einmal Philip Sanjath bei den 3h/Gesamt, einen dritten Platz durch Miriam Schalamun als ‚Leihfahrerin‘ in einem Mixed Damenteam/3h sowie 2 vierte und weitere 5 Top-Ten Ergebnisse.
Sein ‚Meisterstück‘ gelang Alexander Eder mit einer 24h-Fahrt über 680 km und 6745 Hm!
Tatkräftig unterstützt wurden die Fahrer/innen von einem insgesamt 10-köpfigen Support-Team welches an einem eigens dafür errichteten CTT-Bereich die Akteure nach den jeweiligen persönlichen Bedürfnissen versorgte.

Stark dank Gemeinschaft

„Diese Entwicklung ist äußerst erfreulich. Wir sind kein ‚Racing Team‘, wir haben immer die Radsport-Breite im Fokus. Umso erfreulicher ist, dass einige Mitglieder heute Leistungen erbringen die sie selbst vor einiger Zeit gar nicht für möglich gehalten haben. Das verdanken wir zu einem großen Teil der tollen Gemeinschaft die uns auszeichnet und die uns einen steten Zulauf von neuen Mitgliedern beschert. Ich gratuliere allen Gewinnern, aber auch all jenen die aus Freude und als Bestätigung für sich selbst teilnehmen und die Farben des CTT präsentieren. Mein großer Dank gilt aber auch denen die im Hintergrund agieren und dafür sorgen, dass solche Leistungen überhaupt möglich gemacht werden.“, meint Obmann Manfred Mörtl.
Heuer stehen jedenfalls noch einige Bewerbe ‚auf der Speisekarte‘ die hoffentlich unfallfrei über die Bühne gehen, denn das ist allen überhaupt das Wichtigste.

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